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Rhetorik

Argument aus Nichtwissen

Argument aus Nichtwissen

Es wird unter Umkehrung der Beweislast aus der Abwesenheit von Beweisen (fälschlich) auf Fakten geschlossen.

Ontologische Fehlannahme

Ontologische Fehlannahme

Die (falsche) An­nahme, dass etwas exist­iert, weil es eine Be­zeich­nung da­für gibt, bzw. weil es vor­stell­bar ist, dass es so etwas geben könnte.

Autoritäts­argument

Autoritäts­argument

Anstatt sach­liche Ar­gu­mente vorzubringen, wird ein­fach auf die Posi­tion einer Autori­tät ver­wiesen. Dies ist nicht in jedem Fall ein Fehl­argu­ment, sollte aber immer über­prüft werden.

Strohmann-Argument

Strohmann-Argument

Rhetorischer Angriff auf ein un­zu­lässig ver­ein­fachtes, oder grob ver­zerrtes und da­her leicht zu wider­leg­endes Argu­ment, mit der (im­pli­ziten) Unter­stell­ung, dass damit auch das ur­sprüng­liche Argu­ment wider­legt sei.

Turm-und-Wall Fehler

Turm-und-Wall Fehler

Eine Form von Denk- oder Argumentationsfehler, bei dem Kon­zepte oder Posi­tionen auf­grund von un­scharfen Definitionen sinn­ver­änd­ernd erweitert, verengt oder vertauscht werden.

Kontinuums­irrtum

Kontinuums­irrtum

Die (fälsch­liche) Ab­lehn­ung von Kate­gori­sier­ungen, da die be­schrieb­enen Varia­tionen auch als Kon­tinu­um be­schrieben werden können.

Akzidens­fehler

Akzidens­fehler

Es wird ver­sucht, eine all­ge­meine Regel an­zu­wenden, ob­wohl in dem spe­zi­fischen Fall Be­gleit­umstände vor­liegen, wegen denen eine Aus­nahme an­wendbar wäre.

Nutpicking

Nutpicking

Ein rhetor­ischer An­griff auf eine Gruppe, die durch Verweis auf ihre ver­wirrt­esten, abs­trus­esten oder am wenigsten mehr­heits­fähigen Mit­glieder, ver­ächt­lich ge­macht werden soll.

Whataboutismus

Whataboutismus

Ein rhetorisches Ablenkungsmanöver, bei dem vom an­ge­prang­erten Miss­stand ab­ge­lenkt wird, in­dem auf einen anderen ver­wiesen wird. Ins­be­sond­ere hat dies den Ef­fekt, dass weder der eine noch der andere be­hoben wird.

Argumentum ad Baculum

Argumentum ad Baculum

Missbrauch einer Macht­posi­tion zur Durch­setz­ung einer Posi­tion, in­dem nega­tive Kon­se­quenzen an­ge­droht oder durch­ge­setzt werden, an­statt durch sach­liche Argu­mente zu über­zeugen.

Argumentum ad Hominem

Argumentum ad Hominem

Be­zeich­net einen un­sach­lichen Angriff auf die Person, die ein Ar­gu­ment vor­trägt – im Gegensatz zum sachlichen Argument (ad rem).

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